
Julie Campiche Quartet & Capella Jenensis
Transitions
Buy / Listen
2024 / nwog063
Line-Up:
Julie Campiche - harp & fx
Leo Fumagalli - sopran sax & fx
Manu Hagmann - bass & fx
Clemens Kuratle - drums & fx
Annegret Dudek - recorder
Gertrurd Ohse - viola da gamba
Tillmann Steinhöfel - viola da gamba
Daniel Trumbull - harpsichord
Jedes neue Album, egal von wem, ist ein Geschenk. Doch wie es mit Geschenken eben so ist, verschwinden manche sofort im Regal, um fortan Staub anzusetzen, andere hingegen nimmt man immer wieder zur Hand, weil sie so schön und ungewöhnlich sind, dass man sich immer mit ihnen umgeben möchte. „Transitions“, eine Kollaboration des Julie Campiche Quartets mit der Capella Jenensis ist ein solches Geschenk, ein musikalisches Juwel, das je nach Hörwinkel ganz unterschiedlich schimmert.
Die schweizerische Harfenistin Julie Campiche sprengt mit ihrer Band (Saxofonist Leo Fumagalli, Bassist Manu Hagmann und Drummer Clemens Kuratle, alle arbeiten auch mit elektronischen Effekten) alle Limits. Kammermusikalisches wird mit Elektronischem konfrontiert, Introspektives mit fetten Grooves, Vertrautes aus Jazz und Klassik mit absolut Unerwartetem aus allen nur denkbaren Bereichen. Es gibt nichts, das es nicht gibt, solange es originär, interessant und packend ist. Der Treibstoff des Julie Campiche Quartets ist die unlimitierte Neugier auf Neues und Unentdecktes.

Photo:
Mit dem neuen Programm "Transition" schaffen das Schweizer Jazzquartett von Julie Campiche und das deutsche Barockensemble Capella Jenensis wahrhaftig zeitgenössische Werke. Die daraus entstehende Musik ist eine Reise, die uns von der Barockzeit bis zum Jazz führt, mit ebenso lyrischen wie unerwarteten Zwischenstationen! Die barocken Stücke wurden von Julie Campiche umarrangiert und "verjazzt". Julies originale Kompositionen wurden neu arrangiert, um barocke Instrumente und Klangfarben zu integrieren. Improvisation ist selbstverständlich Teil des gesamten Repertoires. Die künstlerische Herangehensweise wird gemeinsam zwischen den beiden Orchestern entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Ausdrucksmöglichkeiten jedes Ensembles und dem Austausch zwischen ihren jeweiligen musikalischen Stilen.